Gerne führe ich in ihrem Unternehmen Vorträge und Workshops durch. Meine Spezialgebiete sind “Konflikt-Management“, “Feedback Kultur“, “Resilienz” und “Kommunikation“. Möchten Sie einen für ihr Unternehmen/Team passenden Workshop anbieten und ihre Mitarbeitende weiterentwickeln, kann ich auch gerne ein massgeschneidertes Angebot erstellen.

Schenken Sie ihren Mitarbeitenden neues Wissen, mentale Fitness und entwickeln Sie Schritt für Schritt eine neue Unternehmenskultur.


Konflikt

Was ist ein Konflikt?

Von einem Konflikt spricht man, wenn Interessen, Zielsetzungen oder Wertvorstellungen von Personen, gesellschaftlichen Gruppen, Organisationen oder Staaten miteinander unvereinbar sind oder unvereinbar erscheinen und diese Konfliktparteien aufeinandertreffen.
(Quelle: Konflikt – Wikipedia)

Wie löse ich Konflikte?

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Konfliktmechanismen erkennen. Wie reagieren Sie in welcher Situation? Erkennen Sie Muster? Beleuchten Sie kritisch das Konfliktverhalten Ihres Gegenübers und zeigen Sie Interesse indem Sie auf die Bedürfnisse Ihres Gesprächspartners durch aktives Zuhören eingehen. Wählen Sie positive Formulierungen, um Ihre Bedürfnisse transparent zu kommunizieren. Setzen Sie Ich-Botschaften ein und kommunizieren Sie respektvoll.
Nutzen Sie die Mediation durch eine neutrale dritte Person. Mit Hilfe eines neutralen Dritten gelingt es Streitpartnern in über 80% der Fälle eigenverantwortlich eine Lösung zu erarbeiten.

Heisser oder kalter Konflikt?

Heisse Konflikte sind dadurch gekennzeichnet, dass sie deutlich von Aussenstehenden erkennbar sind und offen ausgetragen werden. Die beteiligten Parteien sind von ihren Standpunkten in der Regel dermaßen überzeugt oder die Sache ist ihnen so wichtig, dass sie ganz direkt und ohne subtiles Blockieren im Hintergrund o.ä. versuchen, die jeweils andere Partei zu überzeugen.
Kalte Konflikte sind durch subtiles Vorgehen geprägt. Menschen werden sabotiert und blockiert. Das ganze Verhalten ist eher destruktiv. Der Gegner soll geschädigt werden. Beteiligte Parteien sind häufig frustriert und desillusioniert. 


Feedback

Konstruktivismus

Es gibt keine objektive Wirklichkeit.. Sie wird durch den Beobachter einer Situation oder eines Zustands konstruiert bzw. „erfunden”, es ist also eine subjektive Wirklichkeit. 

Feedback Regeln

Offen und ehrliche Kommunikation, auch wenn es darum geht, jemandem eine negative Rückmeldung zu geben unterliegt bestimmten Regeln. Eine grosse Hilfe ist in diesem Zusammenhang das «Modell der gewaltfreien Kommunikation» von Marshall B. Rosenberg:

Im Wesentlichen geht es darum, dass wir beim Reden und Zuhören unsere Aufmerksamkeit auf vier Bereiche lenken:
• was für eine Beobachtung wir machen
• was für ein Gefühl das bei uns auslöst
• welches Bedürfnis da ist
• welche Bitte wir an unser Gegenüber haben

Effektives Feedback ist:

Spezifisch

  • Präzise Beschreibung der Situation, Handlung, Verhaltensweise
  • Was hat die Person erreicht / nicht erreicht?
  • Wie hat die Person gehandelt? Welche Methoden wurden angewendet?

Zeitnah

  • Zeitnahes Feedback ist wichtig
  • Positives Feedback motiviert und stärkt das Selbstvertrauen
  • Feedback zu Entwicklungsbedarf erlaubt Vorschläge die zeitnah umgesetzt werden können, um die Performance zu verbessern

Ausgeglichen

  • Ausgewogene Feedbacks sind am effektivsten
  • Zu viel Kritik (Tadel) und Feedback zur Verbesserung kann das Selbstwertgefühl der Person beeinträchtigen.
  • Nur Positives Feedback kann die Entwicklung hindern

Resilienz

Begriffsdefinition

Die psychische Widerstandskraft und die Fähigkeit einer Person, Krisen unbeschadet zu überstehen und durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.

Stress

Stress ist eine natürliche körperliche Reaktion auf psychische oder körperliche Belastungen. Sie dient dazu, in angenommenen oder realen Gefahrensituationen kurzfristig die Leistungsbereitschaft zu erhöhen.

Salutogenese vs. Pathogenese

Die Salutogenese fragt nicht, warum Menschen krank werden, sondern warum sie trotz vieler Risikofaktoren fit und ausgeglichen sind. In der Pathogenese hingegen ist die Krankheit im Fokus.

Die 7 Säulen der Resilienz

Siehe hier


Kommunikation

Kommunikationsmodelle

  • Das Kommunikationsquadrat
  • Das Innere Team
  • Das Riemann-Thomann Modell
  • Das Teufelskreis-Modell
  • Das Situationsmodell

Regeln der Kommunikation

  • Die Unmöglichkeit nicht zu kommunizieren
  • Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt
  • Kommunikation ist immer auch nicht-sprachlich
  • Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
  • Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär

Fragetechniken

Fragen können auf sehr unterschiedliche Art und Weise formuliert werden. Es hängt demnach vom Zweck ab, welche Frageart Sie bewusst oder unbewusst nutzen können.

Störungen in der Kommunikation

Gedacht ist nicht gesagt…
Gesagt ist nicht gehört…
Gehört ist nicht verstanden…